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Street-Art findet man in Köln fast an jeder Ecke. Wusstest du übrigens, dass man die klassischen Wandbilder Murals nennt? Generell gilt, Augen auf und auch mal den Blick heben, um zu entdecken, wo der eine oder andere Streetart Künstler sich in Köln verewigt hat. Denn in der Domstadt findet man wirklich sehr viel Street-Art, wenn man mal mit offenen Augen durch die Stadt läuft.
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Les enfants terribles - ist ein Düsseldorfer Künstler, französischer Abstammung und einer der ersten Street-Art Artists. Seine Werke ähneln denen von Banksy, sind oft sozialkritisch angehaucht, provokanten Thesen und oft nur angedeuteten Farben. Seine Motive bereitet er erst auf Papier vor und klebt sie dann an die Wände der Stadt. Mittlerweile vertreten ihn namhafte internationale Galerien.
Entdeckt habe ich die Kacheln zum 1. mal im belgischen Viertel. Vor allem zaubern sie dem Betrachter ein Lächeln aufs Gesicht, sind aber durchaus auch gesellschaftskritisch. Meist ist ein Strichmännchen abgebildet, dass einen kessen Spruch verbreitet. Die Künstlerin Nina schätzt, dass sie inzwischen ca. 90 Kacheln in Köln geklebt hat. Da die Kacheln natürlich eher klein sind, Augen auf!
Auf der Mütze dieser Dame steht: “ I miss my Plattenbau” Ein riesiger blonder Frauenkopf ziert in Ehrenfeld eine Wand. Der Berliner Künstler El Bocho hat dieses Werk erst in seinem Atelier entworfen und es dann erst an die Wand angebracht. Wieso ausgerechnet dieser Spruch gewählt wurde, konnte ich nicht herausfinden. Hübsch anzusehen ist es trotzdem.
An der Leyendeckerstrasse in Ehrenfeld durfte sich der niederländische Graffitikünstler Zedz 2019 verewigen. In Pastelltönen und großformatigen Rechtecken, darf man hier ein echtes Meisterwerk bestaunen. “Street Art Today” kürte dieses Kunstwerk 2019, sogar zu einem der besten Murals weltweit. Ein Besuch lohnt sich also in jedem Fall!
Jeder kennt Pac Man, jeder liebt Pac Man, deshalb freut man sich, wenn man eins von Pdots Geistern entdeckt. Die Pac Man Geister des anonymen Street art Künstlers Pdot findet man oft an Stellen, wo man sie nicht so leicht entfernen kann. Meist hoch oben! Also gerne auch mal den Blick heben.
In Nippes, ein Viertel, das sich in den letzten 10 Jahren ebenfalls zu einem hipen Hotspot gemausert hat, findet man wieder mehr Murals, allerdings überwiegend kleiner als z. B. in Ehrenfeld. Im Zuge des Projekts “we build this City” entstand 2019 ein eindrucksvolles Mural entlang der Haltestelle Geldernstraße in Nippes. Das Künstlerkollektiv die Mittwochsmaler durfte sich hier ganz legal austoben und hat auf 1000 qm ein 130 Meter langes Mural erschaffen. Das sollte man sich definitiv nicht entgehen lassen.
Wer kennt sie nicht, die Liebesschlösser auf der Hohenzollernbrücke? Auch diese kann man als Kunst bezeichnen. Tausende von Paaren haben sich hier bereits ihre ewige Liebe geschworen und hübsch anzusehen sind die Schlösser auch. Inzwischen findet man auch in anderen Städten, Schlösser an Brücken, doch das Original bleibt in Köln!
„Der Wanderer über dem Nebelmeer“ von Caspar Friedrich kommt dir bei Betrachtung dieses Murals eventuell in den Sinn. Angelehnt an das weltberühmte Werk, hat das Berliner Künstlerkollektiv Innerfields hier ein beeindruckendes Mural erschaffen. Es soll zum Nachdenken anregen: „Wo stehen wir und wo wollen wir hin?“ – mitgestaltet wurde das Projekt von Schülern des Kalker Gymnasiums KTS.
Joiny ist echtes kölsches Kulturgut. Die niedlichen Alien ähnlichen Figuren halten stets einen coolen Spruch auf Kölsch bereit. Oft sind die Figuren auch saisonal, so findet man um Karneval herum, jecke Motive, wie kostümierte Figuren. Die niedlichen Zeitgenossen habe ich tatsächlich schon überall entdeckt. Sowohl am ehemaligen Dirkes Autohaus in Kalk als auch mitten im belgischen Viertel. Deshalb kann ich raten, einfach mal die Augen offenzuhalten und nach diesen hübschen Figuren Ausschau halten.
Stromkästen sind im Allgemeinen ja ziemlich langweilig. Die Künstlerin Shirin Rebana allerdings malt diese bunt. Oft sind Kopfhörer auf den Motiven, wie auch Tiere oder alltägliche Motive wie Autos oder Flugzeuge. Ca. 120 Stück gibt es in ganz Köln verteilt.
Unter dem Pseudonym seiLeise hat der Kölner Graffiti Künstler Tim Ossege bereits 2010 angefangen zu sprühen. Sein Konzept ist es, die Standorte seiner Werke bewusst nicht preiszugeben. Das möchte ich auch jetzt respektieren. Rechtsrheinisch und in Mülheim findet man die meisten seiner Darstellungen. Oft angedeutete Menschen, wie das Mädchen mit der Weltkugel, aus der die Luft entwichen ist.
Die mittlerweile weltberühmten Bananen des Kölner Künstlers Thomas Baumgärtel dürfen in dieser Liste natürlich nicht fehlen. Der Künstler erschuf mit seiner gelben Spraybanane das inoffizielle Sinnbild der Kunst. Über 4000 Bananen weltweit soll es bereits geben. So findet man die Bananen, eigentlich an jedem Bauwerk, das Kunst ausstellt. Wenn du also das nächste mal ins Museum gehst, achte doch mal drauf.
Ammar Abo Bakr ist ein ägyptischer Graffitikünstler und setzt sich in seinen Werken vorwiegend mit der arabischen Revolution 2011 auseinander. Im Zuge des jährlich stattfindenden City Leaks Festivals durfte er sich an der Wand des Kulturbunkers in Mülheim verewigen und so entstand das Werk “Sleeping Sufi”.
Übrigens: einmal pro Jahr findet das City Leaks Festival statt. Im Rahmen dieses Festivals entstehen neue Murals, man kann an Workshops teilnehmen und andere Ausstellungen im Viertel besuchen.
Hier findet ihr bei Google Maps eine Streetart Route, die Street Art Kunst auf der Schäl Sick entlang des Rheins zeigt.
Stand: Juli 2022. Die besten Aktivitäten in Köln im Sommer habe ich zusammen mit Theresa Abdelaziz für euch recherchiert und getestet. Hier entlang zu unseren weiteren Kölner Toplisten.